Mit der Zeit sammelt sich eine Menge Kalk im Wasserkocher an. Mit verschiedenen Hausmitteln und Mitteln können Sie diesen

jedoch ganz einfach entfernen. Ob sie mit Zitronensäure entkalken, mit Backpulver oder Aspirin: Im folgenden Artikel finden Sie Anleitungen, wie Sie Ihren Wasserkocher entkalken können. Schließlich sorgt das regelmäßige Entkalken nicht nur für einen deutlich besseren Geschmack von Tee oder Kaffee, sondern auch zusätzlich dafür, dass Sie viel Energie sparen können.

Wasserkocher entkalken mit Essigessenz oder Essig

Sollten Sie Ihren Wasserkocher nicht mit Tabletten oder handelsüblichem Enkalker, sondern lieber mit Hausmitteln entkalken wollen, können Sie auf Essig oder Essigessenz zurück greifen, denn dabei handelt es sich um ein alt bewährtes Hausmittel gegen lästigen Kalk.

Vermischen Sie hierfür eine Tasse Wasser mit einem Schuss Essigessenz oder Essig. Nun können Sie das ganze Gemisch bereits in Ihrem Wasserkocher aufkochen lassen und im Anschluss daran abgießen.

Essigessenz ist wesentlich stärker als Essig. Der haushaltsübliche Essig, der zum Kochen verwendet wird, hat in der Regel einen Säuregehalt von fünf Prozent. Essigessenz, die übrigens nicht zum Kochen geeignet ist, weist einen Säuregehalt von 25 Prozent auf.

In der Regel ist Ihr Wasserkocher bereits zu diesem Zeitpunkt wieder sauber. Ist dies nicht der Fall oder ist der Kalk besonders hartnäckig, können Sie das Wasser nach dem Aufkochen ruhig für einige Stunden im Kocher lassen, sodass das Gemisch seine Wirkung verstärken kann.

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Achten Sie beim Entkalken mit Essig oder Essigessenz darauf, Ihren Wasserkocher mit reinem Wasser nachzuspülen. Ansonsten kann ungewünschter Essiggeschmack im Kaffee oder Tee entstehen. Ihrer Gesundheit wegen sollten Sie Ihre Nase auf keinen Fall über das heiße Essigwasser halten, denn die Essigsäure verdampft vor dem Wasser, sodass die Essigsäure Ihre Schleimhäute angreifen kann, sollten Sie diese einatmen.

So entfernen Sie Kalk mit Natron aus Ihrem Wasserkocher

Befindet sich nur wenig Kalk in Ihrem Wasserkocher, gibt es spezielle Hausmittel, die helfen, gegen den Kalk vorzugehen. Eines dieser Hausmittel ist beispielsweise Natron, welches sie zusammen mit Trinkwasser in Ihren Wasserkocher geben sollten. Dabei sollten Sie Ihren Wasserkocher so auffüllen, dass jegliche Kalkablagerungen gut mit dem Gemisch bedeckt sind. Maximal füllen sollten Sie den Wasserkocher jedoch zu zwei Dritteln.

Es empfiehlt sich, zwei oder drei Teelöffel beziehungsweise ein Päckchen des Pulvers in das Wasser zu geben. Nehmen Sie zu viel, kann es passieren, dass die Mischung schnell übersprudelt. Die Mischung können Sie für mehrere Stunden im Wasserkocher lassen. Idealerweise eignet sich hierfür die Nacht.

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Werfen Sie ab und an einen Blick in Ihren Wasserkocher. Sollten sich die Kalkablagerungen noch nicht vom Heizstab und von den Wänden gelöst haben, sollten Sie die Mischung für weitere Zeit im Kocher lassen. Damit alle Rückstände restlos entfernt werden, müssen Sie den Kocher ausspülen und ihn noch einmal mit frischem Wasser aufkochen lassen.

Um Ihren Wasserkocher zu entkalken, brauchen Sie nicht unbedingt einen teuren Entkalker zu kaufen. Die Hausmittel Natron und Essigessenz können eine preiswerte und trotzdem gründliche Alternative zum Entkalken eines Wasserkocher sein.

Den Wasserkocher mit Zitronensäure entkalken

Wollen Sie Ihren Wasserkocher entkalken, funktioniert hierfür auch Zitronensäure hervorragend. Dafür müssen Sie nicht zwingend Zitronensäure zur Hand haben, denn es funktioniert auch mit einer Zitrone.

Halbieren Sie dafür die Zitrone, entfernen Sie die Schale etwas an der Schnittstelle und reiben Sie den Innenrand Ihres Wasserkochers im Anschluss daran mit der Zitronenhälfte ein. Idealerweise sollte sich Zitronensaft am Boden des Wasserkochers sammeln.

Arbeiten Sie mit Zitronensäure, sollten Sie auf die Dosierung achten und die Säure zunächst mit Wasser verdünnen. Schließlich ist sie pur zu aggressiv für das Material und könnte dieses beschädigen.

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Im Verhältnis eins zu drei sollten Sie Zitronensaft mit Wasser verdünnen, während Sie bei Säure in Pulverform die Dosierung auf der Packungsbeilage beachten sollten. Füllen Sie das Gerät mit Wasser oder mit der bereits angefertigten Mischung auf und kochen Sie diese.

Auch hierbei müssen Sie im Anschluss daran mit klarem Wasser ausspülen, ansonsten können unter Umständen Reste von Zitronenfruchtfleisch zurückbleiben.

Entkalken Sie Ihren Wasserkocher mit Backpulver

Da Backpulver ein gängiges Hausmittel ist, das vermutlich auch Sie zu Hause haben, können Sie Ihren Wasserkocher ganz einfach mit Backpulver entkalken. Entleeren Sie hierfür eine Tüte Backpulver in Ihren Kocher, füllen Sie diesen mit Wasser auf und schalten Sie ihn wie gewöhnlich an. Achten Sie darauf, Ihren Wasserkocher nicht bis zum Rand mit Wasser aufzufüllen, denn Backpulver schäumt beim Erhitzen etwas.

Nach dem Aufkochen sollten Sie das Gemisch noch für etwas eine Stunde im Wasserkocher lassen und es im Anschluss daran abgießen. Nun können Sie Ihren Wasserkocher mit frischem Wasser zum Kochen bringen und schon ist er wieder für den nächsten Einsatz bereit.

Wasserkocher entkalken: So funktioniert es mit Aspirin

Sollten Sie Ihren Wasserkocher nicht mit Zitronensäure, Backpulver oder Essig reinigen wollen oder sollten diese

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Wasserlachen entkalken

Methoden wenig Wirkung gezeigt haben, bleibt Ihnen eine weitere Alternative: Die Entkalkung mit Aspirin. Mit Aspirin oder wahlweise auch Gebissreiniger können Sie den unerwünschten Kalk schnell und effektiv entfernen.

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Geben Sie eine Tablette Gebissreiniger oder Aspirin zusammen mit einem Liter Wasser in Ihren Wasserkocher.

Hat die Tablette Aspirin oder Gebissreiniger aufgehört zu sprudeln, hat sie sich vollkommen aufgelöst. Nun können Sie das Gemisch aus Aspirin und Wasser zum Kochen bringen. Im Anschluss daran sollten Sie das Gemisch abgießen und mit klarem Wasser nachspülen. Auf diese Weise verhindern Sie, dass sich das Aspirin beziehungsweise die Reste des Aspirin im Wasserkocher absetzt.

Wasserkocher entkalken mit Tabletten oder Flüssigentkalker

Neben dem Entkalken mit Zitronensäure, Aspirin oder Backpulver können Sie Ihren Wasserkocher auf übliche Art und Weise mit speziellen Tabletten oder flüssigem Entkalkungsmittel entkalken, die es im Handel zu kaufen gibt.

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Diese müssen Sie hierfür in den gut gefüllten Wasserkocher geben und aufkochen. Das entstehende Reinigungswasser wird abgegossen, der Wasserkocher mit Trinkwasser befüllt und erneut zum Kochen gebracht. Nun sollten Sie alle Tabletten- und Kalkreste entfernt haben.

Tipp: Beugen Sie Kalkablagerungen im Wasserkocher vor

Zwar lässt sich nicht vermeiden, dass sich mit der Zeit eine Kalkschicht im Wasserkocher bildet, dennoch können Sie den Prozess verlangsamen, wenn Sie ein paar Tipps und Tricks beachten. Zunächst sollten Sie darauf achten, Wasser zu verwenden, dessen

Kalkanteil so gering wie möglich ist. Sowohl mit einem Teststreifen aus der Apotheke, als auch bei Ihrem Wasserversorger können Sie herausfinden, wie hoch der Kalkanteil in Ihrem Leitungswasser ist.

Ist Ihr Wasser sehr kalkhaltig, lohnt es sich auf jeden Fall, den Kalk herauszufiltern, bevor Sie Ihren Wasserkocher verwenden. Hierfür gibt es spezielle Wasserfilter, die auch Metalle im Wasser reduzieren. Natürlich können Sie alternativ auch immer eine Messerspitze Natron in das Wasser geben, welches Sie aufkochen wollen. Dadurch wird das Wasser weicher, sodass sich weniger Kalk ansetzen kann.

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